Wir sind ein moderner Träger der Jugend- und Eingliederungshilfe mit besonderen Kompetenzen im Bereich der psychischen/seelischen Erkrankungen und Traumatisierungen sowie in der Betreuung von Grenzgängern und Menschen mit Mehrfachdiagnosen.
Mit verschiedenen Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein bieten wir ein differenziertes Angebot an sozialen Hilfen.
Die Betreuung erfolgt durch unsere Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Erzieherinnen und Erzieher, Psychologinnen und Psychologen oder Fachkräfte mit vergleichbarer Qualifikation.
Unsere Fachkräfte verfügen in der Regel über Zusatzqualifikationen und fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit psychischen Störungen und schwierigen Lebenslagen. Sie werden unterstützt von unserem Begleitteam.
Unser Begleitteam besteht aus insoweit erfahrenen Kräften, zu denen auch unsere Sprach- und Kulturmittler gehören. Diese unterstützen die pädagogischen Fachkräfte bei der Überwindung von Interaktionsproblemen aufgrund sprachlicher und/ oder kultureller Schwierigkeiten. Zudem helfen sie bei der Beantwortung von migrationsspezifischen Fragen und dem Aufklären von Missverständnissen und Entschärfen von Konflikten.
Begleitungen erfolgen je nach Bedarf zu behördlichen Institutionen, Ämtern, Ärzten, Therapeuten; auch zum Einkauf oder anderen Terminen, die noch nicht von den Betreuten allein wahrgenommen werden können.
Generell wird die Ausführung von unterstützenden Tätigkeiten (soweit damit keine fachpädagogischen Leistungen verbunden sind) einzelfallbezogen von den pädagogischen Fachkräften übertragen und erfolgen in enger Abstimmung mit diesen.
Wir sprechen viele Sprachen:
Neben Deutsch sprechen wir Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Arabisch, Farsi/Dari, Türkisch, Serbo-Kroatisch, Polnisch, Russisch, Somali, Tigrinia, Fulla, Urdu, Kreol, Chinesisch.
Psychische Erkrankungen und Traumatisierungen können jeden treffen und bedeuten genau wie körperliche Erkrankungen einen gravierenden Einschnitt im Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen.
Das allgemeine Funktionsniveau ist erheblich herabgesetzt, was sich auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Die Einschränkungen manifestieren sich beispielsweise in Schwierigkeiten beim Schulbesuch, eine Beschäftigung aufzunehmen, Behördengänge verlässlich zu tätigen, in fehlender Selbstfürsorge und Non-Compliance.
Ob Leistungsdruck, Mobbing, fehlende Perspektiven, zerrüttete Familienverhältnisse, Gewalterfahrungen oder eine psychische Erkrankung eines oder beider Elternteile – die Gründe, warum sich Menschen überfordert fühlen, sind vielfältig.
Zu uns kommen Menschen mit einer psychischen Störung[+], auch mit Mehrfachdiagnosen[+].
Wir betreuen Menschen, die ohne sozialpsychiatrische Begleitung stark rückfallgefährdet sind oder die nach erfolgreichem Entzug eine Anschlussmaßnahme benötigen sowie Betroffene, die sich in einer akuten Lebenskrise befinden.
Auch sog. Grenzgänger oder Systemsprenger, für die ein Zusammenleben mit anderen in stationären oder ambulanten, therapeutischen Wohngruppen nicht möglich ist, da sie durch die hierfür erforderlichen Anpassungsprozesse überfordert sind, finden bei uns ihren Platz.
Unterstützung von uns erhält auch die Gruppe der Care Leaver. Dies sind meist junge Erwachsene, die oft ohne eine angemessene Übergangsregelung aus der Kinder- und Jugendhilfe bereits entlassen wurden oder kurz vor der Beendigung der Hilfe stehen, allerdings noch Unterstützung bei dem Übergang in ein eigenverantwortliches Leben benötigen, da sie meist in ihrer Herkunftsfamilie viel weniger Unterstützung als andere junge Menschen bekommen, und das Hilfesystem in dieser Phase oft kompliziert ist.
Die Würde des Menschen ist unantastbar und unteilbar.
Die Basis unseres Handelns ist unsere humanistische Grundeinstellung. Wir sehen und verstehen den Menschen in seiner Einzigartigkeit, die es gilt zu achten und zu fördern, sowie als ein Teil des Ganzen.
Bei unserer ressourcenorientierten Tätigkeit stehen Empathie, bedingungslose Wertschätzung, Menschlichkeit, Authentizität, Stimmigkeit und Transparenz sowie Inklusion im Vordergrund.
Unser Selbstverständnis ist geprägt durch Werte wie Respekt vor dem Andersartigen, Ehrlichkeit, Offenheit und Toleranz im Umgang mit den Betreuten sowie Verhinderung von Diskriminierung und Ausgrenzung.
Leitlinie unseres Handelns ist, psychisch kranke Menschen zu befähigen ihre Ressourcen und Kompetenzen zur Gestaltung eines möglichst selbst bestimmten Lebens zu nutzen. Dabei designen wir gemeinsam individuelle Lebensentwürfe. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit den Betroffenen, den Angehörigen und allen anderen Partnern in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung und Unterstützung gehen.
Wir arbeiten im Team und in einem Netzwerk, tauschen uns aus, beraten und lassen uns beraten und sind stets auf der Höhe der Zeit.
Wir sind mit verschiedenen Organisationen vernetzt, pflegen eine gute Zusammenarbeit mit ihnen und schaffen in Kooperationen mit Institutionen und Unternehmen ein Umfeld, welches das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Sinne der Inklusion fördert.
Unsere Klienten profitieren von der Erfahrung und der Kooperation in diesem ambitionierten und kompetenten Netzwerk.
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